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Neue Kurzstudie: Monazit als Quelle für Seltene Erden, 22.03.2024 Die Deutsche Rohstoffagentur (DERA) in der BGR hat eine neue Kurzstudie zu Monazit aus Schwermineralsanden veröffentlicht. Monazit gehört neben Xenotim und Bastnäsit zu den wichtigsten Ausgangsmineralen zur Produktion von Seltenen Erden.
Das Mineral Monazit fällt bei der Aufbereitung von Schwermineralsanden häufig als Nebenprodukt an. Die Gewinnung von Seltenen Erden aus Seifenmonaziten besitzt ein großes Potenzial und hat in den letzten Jahren erheblich zugenommen. Die Konzentrate werden zumeist in China weiterverarbeitet und dort für die anschließende Abtrennung zu Seltenen Erden genutzt.
Derzeit gibt es in vielen Ländern mit Schwermineralsandlagerstätten wie Australien, den USA und Kanada ein großes Interesse an der Gewinnung von Monazit. Allerdings erschweren die hohe Radioaktivität der meisten Monazitsande sowie strenge Auflagen für Verarbeitung, Lagerung und Transport die Entwicklung von Projekten außerhalb Chinas. Zukünftig könnte aber insbesondere Australien durch eine verstärkte Gewinnung und Aufbereitung von Monazitsanden eine größere Rolle auf dem Markt für Seltene Erden spielen. Pläne wie diese können dazu beitragen, dass die Fördermengen weltweit weiter steigen und Seifenmonazite einen größeren Beitrag zur Deckung der vorhergesagten wachsenden Nachfrage nach Seltenen Erden leisten können.
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